Natalie fährt in Oberhof ihr Saisonbestresultat ein

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Das Rennwochenende in Oberhof begann sehr vielversprechend: Am Freitag konnte Natalie mit einem starken Rennlauf den Nationencup für sich entscheiden. Auf ihrer zweiten Heimbahn konnte sie bereits vor zwei Jahren Gold im Nationencup holen, vor einem Jahr wurde sie dritte.

Die Hoffnung auf ein gutes Wettkampfresultat war entsprechend gross. Beim Rennen am Sonntag unterlief Natalie im ersten Lauf ein kleiner Fehler ohne den eine noch bessere Zeit möglich gewesen wäre, aber sie konnte trotzdem den 10. Zwischenrang erreichen. Im zweiten Lauf schaffte sie erneut die zehntbeste Laufzeit und beendete das Rennen auf dem 11. Rang, was ihr bisher bestes Resultat in dieser Saison ist.

Das Tüpfelchen auf dem I: Da an der Bahn grössere Umbauarbeiten vorgenommen wurden, waren Start- und Bahnrekord neu zu vergeben. Mit der schnellsten Zeit im Nationencup hält nun Natalie diesen Bahnrekord – und dies für mindestens ein Jahr, denn beim Rennen am Sonntag konnte keine andere Fahrerin die Zeit von 41.901 Sekunden unterbieten.

„Ich bin sehr zufrieden mit dem Resultat von diesem Wochenende“, sagte Natalie nach dem Rennen. „Und natürlich bin ich auch glücklich mit dem Sieg im Nationencup. Das gibt Selbstbewusstsein für die kommenden Wettkämpfe.“ Seit dem Rennen in Winterberg hat Natalie ihre Wettkampfkonstanz gefunden und sieht nun zuversichtlich auf das kommende Wochenende auf ihrer ersten Heimbahn, St. Moritz.

Das Rennen der Damen startet am Sonntag 23. Januar um 9:40 Uhr mit dem ersten Lauf, der zweite Lauf folgt um 11:10 Uhr. Auf St. Moritz freut sich Natalie besonders, denn nach dem sensationellen 3. Rang in der letzten Saison erhofft sie sich hier wieder ein Top Resultat.

Am 13. Januar wurde Natalie übrigens offiziell von Swiss Olympic für die Teilnahme an Beijing 2022 selektioniert. Nach dem Rennen in St. Moritz geht das Abenteuer also weiter – wir werden in Kürze mehr darüber berichten.