Gutes Rennwochenende in Sigulda
Sigulda ist eine der Bahnen, die Natalie am liebsten fährt. Sie ist technisch anspruchsvoll und liegt Natalie deshalb gut. Für das Rennen am letzten Wochenende musste Natalie sich wieder über den Nationencup qualifizieren, was ihr mit dem 12. Rang gelang. Ganz zufrieden war sie mit dem Lauf vom Freitag aber nicht.
Im Rennen vom Sonntag lief es besser. Den ersten Lauf beendete Natalie auf Zwischenrang 19. Zwischen den Läufen passte sie nochmals ihren Schlitten an und schaffte es mit der 13. Laufzeit auf Schlussrang 16, womit sie knapp den Sprint verpasste.
„Das waren die besten beiden Läufe dieser Woche“, sagte Natalie nach dem Rennen und zeigte sich zufrieden mit ihrer Leistung. Auch ihre Startzeit im ersten Lauf war zufriedenstellend: Natalie startete schneller als all ihre deutschen Trainingskolleginnen.
Dass sie die Teilnahme am Sprint um einen Rang verpasste, nahm Natalie gelassen. „Klar ist es schade“, meinte sie, „aber irgendjemand muss der erste Verlierer sein.“
Es folgen nun noch zwei Weltcups, bevor es in Richtung Olympia geht. Beide dieser Rennen finden auf Natalies Heimbahnen statt: Oberhof, wo sie jeweils im Sommer stationiert ist, und St. Moritz, wo Natalie letzte Saison ihren ersten Podestplatz holte.