Natalie enttäuscht nach dem Wetterrennen in Altenberg

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Bei strömendem Regen und Sturmböen fand heute in Altenberg der fünfte Weltcup der Saison statt. Alles andere als gute Bedingungen für einen Rodelwettkampf, was leider auch Natalie zu spüren bekam.

Im ersten Lauf wurde sie vor dem Kreisel von einer Windböe erfasst und fuhr deshalb zu spät in den Kreisel ein. Allerdings konnte sie im 1. Lauf noch von ihrer frühen Startnummer und noch nicht allzu schlechten Bahnbedingungen profitieren und beendete den Lauf auf dem dritten Zwischenrang. Alle nach ihr gestarteten Fahrerinnen fielen nach hinten.

Im zweiten Lauf wurde schnell klar, dass später startende Fahrerinnen keine Chance hatten, nach vorne zu fahren. Den Sieg holte sich die Deutsche Julia Taubitz, die vom 22. Rang nach ganz vorne rückte. Natalie musste sich mit dem 12. Schlussrang abspeisen lassen, da ihr Vorsprung förmlich mit dem Regen dahinschmolz.

„Mit dem 12. Rang bin ich nicht wirklich zufrieden“, sagte Natalie nach dem Rennen. „Die beiden Läufe heute waren sicher sauberer als an der WM, aber der 12. Rang ist nicht da, wo ich sein möchte. Ich bin schon etwas enttäuscht, aber was will man machen – wir sind eben eine Outdoor Sportart.“

Zudem kämpft Natalie nach wie vor mit einer hartnäckigen Erkältung. Deshalb wird sie sich nach ihrer Rückkehr nach Oberhof nun erst einmal gebührend ausruhen. In Oberhof, auf Natalies zweiter Heimbahn, geht es nächste Woche mit dem Weltcup weiter. Der erste Lauf der Damen startet am Samstag 10. Februar um 13:05 Uhr, der zweite folgt um 14:30 Uhr.