Natalie nach dem ersten Wettkampftag in den Top 10

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„Nachdem so viele Athletinnen Mühe mit der Bahn hatten, war ich am Start vor dem ersten Lauf dann doch ziemlich nervös“, sagte Natalie nach der ersten Hälfte ihres Olympia-Wettkampfs, nachdem sie noch ein paar Stunden zuvor meinte, dass sie die Aufregung noch nicht wirklich spürte. Wenn erfolgreiche Athletinnen wie etwa die Österreicherin Madleine Egle gleich zu Beginn des Wettkampfs stürzen, gibt das zu denken.

In der Bahn liess Natalie sich aber nicht viel davon anmerken. Souverän brachte sie den ersten Lauf ins Ziel und platzierte sich auf dem 11. Rang. Im zweiten Lauf unterlief ihr zwar im oberen Bereich der Bahn ein kleiner Fehler und sie touchierte kurz die Bande, aber mit der dreizehnten Laufzeit konnte sie noch um einen Rang vorrücken.

Zur „Halbzeit“ steht Natalie also an zehnter Stelle – aber noch ist das Rennen nicht vorbei. Morgen gilt es noch einmal, die Konzentration aufrecht zu erhalten und zwei weitere saubere Läufe ins Ziel zu bringen. Den Top 10 Platz zu behalten ist das Ziel – oder, wenn alles so richtig gut läuft, ihn noch um mindestens zwei Plätze für das Olympia Diplom zu verbessern.

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