Natalie freut sich über ihr Resultat von Innsbruck
Es war ein strahlend schöner, aber kalter Renntag gestern in Innsbruck. Beste Voraussetzungen für den 4. Weltcup der Saison und die Austragung der Europameisterschaften 2024, wie immer im Rodeln als Race-in-race.
Innsbruck ist für Natalie immer ein wenig ein wunder Punkt. Sie hat ihre Mühe mit dieser Bahn, was sich bereits im Training zeigte. Die guten Zeiten wollten sich nicht so recht einstellen, aber zumindest das Abschlusstraining am Freitag war ein Schritt in die richtige Richtung.
Der erste Rennlauf am Samstagmorgen gelang Natalie dann allerdings wieder nicht so richtig. Sie fuhr zu verhalten und rutschte an kritischen Stellen zu stark, sodass sie AM Ende des ersten Laufs nur den 18. Rang belegte. Das wollte Natalie aber nicht auf sich sitzen lassen und drehte deshalb für den zweiten Lauf nochmals voll auf – mit Erfolg. Mit der neuntbesten Laufzeit konnte sie ganze sechs Ränge gutmachen und beendete das Rennen auf Rang 12, ihr bis dato bestes Resultat in einem regulären Innsbrucker Weltcup. In der EM-Wertung konnte sie ihren 9. Rang vom letzten Jahr bestätigen.
„Ich bin sehr glücklich, dass ich so viele Ränge gutmachen konnte“, sagte Natalie nach dem Rennen. „Der 12. Platz ist sicher nicht, wo ich sein will, aber der zweite Lauf ist ein wahnsinniger Aufsteller für mich. Er hat mir gezeigt, dass ich auch in Innsbruck in den Top Ten mitfahren könnte.“
Mit diesem Resultat konnte Natalie sich auch ihren Platz in der Gesetztenliste erhalten. Damit hat sie beste Voraussetzungen für die Weltmeisterschaften, welche in zwei Wochen im deutschen Altenberg ausgetragen werden. Am Freitag 26. Januar findet um 13:55 Uhr der Sprint der Damen statt. Das WM-Rennen startet am Sonntag 28. Januar um 10:45, der zweite Lauf folgt um 12:20 Uhr.