Natalie ist mit dem Resultat von Whistler nicht zufrieden

Veröffentlicht von Admin am

Es hätte Natalies Chance sein sollen, um die offene Rechnung mit der Bahn in Whistler vom letzten Jahr – ein Fehler im zweiten Lauf, der wertvolle Zeit kostete – zu begleichen. Trotz allen Vorsätzen gelang ihr dies jedoch beim gestrigen Rennen nicht, Natalie beendet den Wettkampf auf Rang 11.

„Ich bin sehr enttäuscht von meiner Leistung heute“, zeigte Natalie sich nach dem Rennen frustriert. „Der Start war in beiden Läufen alles andere als gut.“ Auf einer so kurzen Bahn wie Whistler mit durchschnittlich 38 Sekunden Laufzeit macht sich das in den Zeiten bemerkbar. Wenn der Start nicht stimmt und die Fahrt nicht absolut perfekt ist, hat man keine Chance, vorne mitzumischen.

Wenn man sich die Zwischenzeiten ansieht, wird aber auch klar, dass Natalies Fahrt im unteren Teil der Bahn mit dem Rest des Startfelds mithalten kann. „Ich weiss, dass die Möglichkeit da ist, weiter vorne mitzufahren. Heute konnte ich auf das Rennen hin einfach keine Steigerung bei meiner Startleistung abrufen“, analysierte Natalie ihre Leistung nach dem Rennen.

Es war ein unglaublich enges Rennen. Mit nur einer Tausendstelsekunde Abstand auf Rang 10, fünf Tausendstelsekunden auf Rang 9 und vier Tausendstelsekunden auf Rang 12 hätte das Rennen für Natalie auch ganz anders ausgehen können. Nun muss sie ihre offene Rechnung in der nächsten Saison begleichen und sie weiss, was sie bis dahin zu tun hat. 2025 werden die Weltmeisterschaften auf der Bahn in Whistler ausgetragen, dann wird Natalie noch einmal ausgiebiger Zeit für Training haben.

Durch den aus Umweltschutzgründen verschobenen Saisonstart ist es jetzt bereits Zeit für die Weihnachtspause. Der nächste Weltcup der Damen findet am Samstag 6. Januar im deutschen Winterberg statt. Der erste Lauf startet um 11:25 Uhr, der zweite folgt um 13:00 Uhr.